Nachdem wir uns im März überraschend für das Finale im Oberschwäbischen Mannschaftspokal qualifiziert hatten (https://vfl-leipheim.de/2025/03/20/leipheimer-vierer-erkaempft-sich-finaleinzug-im-oberschwaebischen-mannschaftspokal/), stand nun das Endspiel gegen den Oberligaabsteiger aus Tettnang an. Die äußeren Bedingungen meinten es dabei nicht gut mit uns, denn wir mussten nicht nur die Reise ins weit entfernte Tettnang antreten, sondern der Zeitplan hatte auch noch einen Termin im sowieso schon vollgepackten April diktiert. Trotzdem musste das Finale gespielt werden, und so machten wir uns Ende April gen Süden auf. An die Bretter ging dabei fast dieselbe Mannschaft, die schon die ersten beiden Runden bestritten hatte. Angekommen im Spiellokal, das an lang zurückliegende Schwäbische Jugendmeisterschaften in Violau erinnerte, stellten wir fest, dass unsere Gegner die mehr oder weniger bestmögliche Besetzung aufgestellt hatten. Die Favoritenrolle war damit klar verteilt. Die Geschichte des Spiels ist dann schnell erzählt. Dominik Lohmann (2) und Aksh Singh (4) kämpften in ihren Partien um den Sieg, mussten sich jedoch beide mit einem Remis begnügen. Simon Maget (3) unterlag nach einem Fehler im Endspiel. Bei diesem Zwischenstand war der gegnerische Spitzenspieler gewillt, mit Laurin Lohmann (1) den Punkt zu teilen, was an diesem Brett ebenfalls zu einem Remis führte. Wir unterliegen also insgesamt knapp mit 1,5:2,5, haben uns gegen einen starken Gegner aber achtbar geschlagen und die Erwartungen an diese Pokalsaison weit übertroffen.