Besser als erwartet konnten sich die Leipheimer Handballerinnen nach der dreiwöchigen Spielpause und den zahlreichen Kranken beim Tabellenführer TSV Haunstetten aus der Affäre ziehen.

Über die gesamte Spieldauer waren die Güssen stets mit einem oder zwei Toren am Favoriten dran. Wie so oft war auf die Abwehr der Güssen Verlass, im Angriff sorgten einige leichtfertige Ballverluste für unnötige Gegentore und machten somit den Unterschied aus.

Beim 10:8 Halbzeitstand war noch alles möglich, zumal die Güssen die überragende Svea Thurner immer besser abschirmen konnten. Mit zunehmender Spieldauer machten sich dann doch die krankheitsbedingten Konditionsmängel bei den Leipheimerinnen bemerkbar. Simnacher mußte ständig durchwechseln und mit unterschiedlichsten Aufstellungen spielen. Drei Minuten vor Spielende, die Güssen lagen mit einem Tor zurück, sicherte sich der Favorit mittels 2 Strafwürfen den Sieg. Cansu Celik war mit 7 Treffern die erfolgreichste Torschützin der Güssen.

Betina Baur im Tor; Celik Cansu 7 (2/2), Kostezka Katharina, Engelmann Jana, Gruber Carolin 2, Marotti Marina 1, Pointner Stephanie 1, Pillich Jana 3, Stern Kathrin 2, Scheible Nicole 2