Eine faustdicke Überraschung gelang Aksh bei der Schach-Einzelmeisterschaft in Biberach: Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen konnte er in der letzten Runde gegen den favorisierten Ilya Zomartova (Ulm), immerhin den letztjährigen Württembergischen Meister, das Remis holen, so dass beide punktgleich an der Spitze lagen. Im anschließenden Stichkampf spielte Aksh dann seine Stärke im Blitz aus und holte den Sieg in der U16. Auch Niklas Schmid war lange nahe an der Spitzengruppe, doch warf ihn eine Niederlage in der letzten Runde auf Rang 7 zurück. Felix Kehl hielt in einem starken Teilnehmerfeld gut mit und wurde Dreizehnter.     

Ebenfalls ein großer Erfolg gelang Linus Kirschner in der U18, der sich von der Mitte der Setzliste (8.) nach vorne kämpfte und punktgleich mit dem Zweiten ins Ziel kam. Den anschließenden Stichkampf verlor er gegen Johannes Kiefer (Lindau) nur knapp (2:3).

Eine hauchdünne Entscheidung entschied auch den Titelkampf in der U14: Am Ende lagen Magnus Kirschner und Felix Dreyer (Markdorf) ganz vorne. Obwohl Magnus in der ersten Runde gegen Felix gewonnen hatte, gab dann aber die Feinwertung den Ausschlag für den Markdorfer.  Philipp Rösch wurde Neunter.

Insgesamt wieder ein sehr erfolgreiches Turnier: Mit Aksh, Linus und Magnus haben sich drei Leipheimer für die Württembergische Meisterschaft Anfang April qualifiziert.

Schachabteilung

Prima Stimmung bei Philipp, Magnus, Niklas, Aksh, Felix und Linus (v. links) nach dem dreitägigen Turnier in der Jugendherberge in Biberach.

Foto: Abteilung Schach