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Damen BOL:
TSG Augsburg - VfL Leipheim
Überraschend, aber letztlich verdient, gewannen die Leipheimer Handballerinnen am Mittwochabend ihr Nachholspiel bei der TSG Augsburg mit 18:15 (8:6) Toren. Dabei hätte der Sieg noch höher ausfallen können, wenn die Güssen mit ihren Chancen nicht so verschwenderisch umgegangen wären.
Dennoch muss der Mannschaft ein Lob ausgesprochen werden. Die Abwehrformation war auf allen Positionen und mit wechselhafter Besetzung hervorragend positioniert und ließ in der ersten Hälfte lediglich sechs Gegentreffer zu. Dank auch beider Torhüterinnen des VfL, die wiederum eine glänzende Vorstellung boten.
Die Güssen gingen schnell in Führung in ließen sich diese, bis auf eine Ausnahme beim 2:3, nicht mehr nehmen. Die Güssen lagen meist mit drei Treffern in Führung, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Für Reinhold Lindner war die geschlossene Mannschaftsleistung und die starke Abwehrformation ausschlaggebend für diesen Auswärtserfolg.
Es spielten für Leipheim:
B. Baur und J. Luxenhofer im Tor; Celik 4 (2/3), M. Gruber 4, Junginger 2, Schweier 1, Kaimer, C. Gruber 4, Pointner 2, Wolf, Hecker 1, Dirr,
Hinweis auf den 1. Februar 2020
Am Samstag empfangen die Güssen um 19.00 Uhr den VSC Donauwörth zum vorläufig letzten Heimspiel vor der Hallensperre. Die Gäste belegen derzeit den 10. Tabellenrang und mussten sich im Vorspiel klar geschlagen geben. Dennoch dürfen die Damen von Gabor Galla nicht unterschätzt werden. Die Mannschaft hat einige gute ungarische Einzelspielerinnen im Team und durchaus spielerisches Potential.
Bei Leipheim steht der komplette Kader zur Verfügung und die Mannschaft hat sich den dritten Sieg in dieser „englischen Woche“ zum Ziel gesetzt. Voraussetzung ist aber wieder eine stabile Abwehr und eine bessere Chancenverwertung.
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