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Damen BOL:

VfL Leipheim - TV Gundelfingen

Zwei Schwächeperioden zum Ende jeder Halbzeit brachten die Leipheimer Handballerinnen um den Heimerfolg gegen den favorisierten TV Gundelfingen. Am Ende einer hart umkämpften Partie spielten die Gärtnerstädterinnen ihre ganze Routine aus und gewannen letztendlich mit 15:17 Toren (8:9).

Dabei kamen die Güssen gegen den ehemaligen Landesligisten gut ins Spiel und führten nach fünfzehn Minuten bereits mit 7:3 Toren. Die Abwehr um Caro Gruber stand solide und kämpfte verbissen um jeden Ball. Bettina Baur war von der ersten Minute ein starker Rückhalt im Tor und entschärfte mehrere klare Torgelegenheiten. Im Angriff setzte Cansu Celik ihre Mitspielerinnen am Kreis und auf der Außenposition geschickt ein und so erzielte Marina Gruber drei bildschöne Treffer von Rechtsaußen.

Doch ab der zwanzigsten Spielminute rannten sich die Güssen immer mehr an den groß gewachsenen Abwehrspielerinnen fest oder versuchten überhastet den Abschluss. Ganze sechs (!) Ballverluste fast in Folge ermöglichten dem TV Gundelfingen die 9:7 Führung kurz vor der Halbzeitpause. Nach einer Glanzleistung von Baur stellte Caro Gruber mit einem Konter den 8:9 Halbzeitstand her.

Leipheim begann nach dem Seitenwechsel ähnlich konzentriert wie in der ersten Hälfte. Zwei Treffer in Folge durch Carolin Gruber, Pointner, Stern und wiederum Kaimer ermöglichten die 13:12 Führung. Leider versäumten es die Güssen, diese Schwächephase der Gäste zu weiteren Torerfolgen zu nützen. Der VfL verschenkte zwei Strafwürfe und schlampte beim Torwurf. So konnte die bislang eher unauffällige Gästetorfrau einige entscheidende Würfe entschärfen und ermöglichte die 17:13 Führung für den TV Gundelfingen. Als Marina Kaimer und Sabine Schweier verkürzten, kam noch einmal Hoffnung im Leipheimer Lager auf. Doch eine Zeitstrafe gegen den VfL und eine routinierte Gästeabwehr verhinderten letztendlich auch einen Teilerfolg gegen den TV Gundelfingen.

Trotz der Niederlage lobte Trainer Reinhold Lindner kämpferische Einstellung seiner Mannschaft. Er bedauerte die Schwächephasen zum Ende der beiden Halbzeiten, die letztendlich zur Niederlage führten.

Es spielten:
B. Baur, J. Luxenhofer im Tor; C. Celik 2 (2), M. Gruber1, l. Chirvasa, S. Schweier 1(1), L. Werbizki, M. Kaimer 5, C. Gruber 3, S. Pointner 1, A. Wolf, B. Hecker, K. Stern 2

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