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VSC Donauwörth - VfL Leipheim

Nach einer kämpferischen und taktischen Meisterleistung kehrten die Leipheimer Handballerinnen mit einem unerwartet hohem 30:19 Sieg (12:8) vom VSC Donauwörth zurück.
Vor der Begegnung hatte so manche VFL-Spielerin und auch Trainer Reinhold Lindner kein gutes Bauchgefühl. Die großgewachsenen Gastgeberinnen überragten die Güssen um mindestens einen Kopf und die ungarische Abteilung des VSC zeigte beim Aufwärmen deutlich, dass sie schon in höheren Ligen tätig waren.
Das Katja Junginger fehlte und Sabine Schweier noch deutlich angeschlagen war, minderte die Chancen der Güssen zusätzlich.
Nach einer schnellen 1:0 Führung durch Carolin Gruber nahmen die Hausherrinnen erwartungsgemäß das Heft in die Hand und führten bis zur 19. Minute (7:6) stets mit einem Treffer. Reinhold Lindner stellte mehrmals die Abwehr um, von einem offensiven 5:1 mit zeitweiser Manndeckung oder zu einem 3:2:1 Abwehrverband.
Jede Deckungsvariante wurde nun von seinem Damen optimal umgesetzt und Donauwörth fand kaum noch ein probates Gegenmittel.
So gelang dem VSC bis zum Halbzeitpfiff lediglich noch ein Treffer, während die Güssen durch Dirr, Celik (2) und Carolin Gruber (2) zum 21:8 Pausenstand erhöhten. Unterstützt wurde die Abwehr durch einen überragende Bettina Baur im Tor.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich die glänzende Abwehrleistung fort. Die Donauwörtherinnen wurden offensiv bei der Ballannahme attackiert, Fehler des Gegners wurden sofort mit schnellen Gegenstößen und erfolgreichen Treffern geahndet.
Im Gegensatz zum Spiel in Günzburg stimmte der Abschluss. Mittels vier Treffern von Celik, Dirr 2, Marina Gruber 2 und Carolin Gruber bauten den Leipheimerinnen ihren Vorsprung innerhalb von 20 Minuten zur 22:13 Führung aus.
Trotzdem ruhten sich die Güssen nicht auf dem Vorsprung aus. Es wurde weiter um jeden Ball gekämpft. Stefanie Pointer krönte ihr gute Leistung zusätzlich mit zwei Treffern.
So schwärmte Coach Lindner zum Spielende nicht nur von den achtfachen Torschützinnen Cansu Celik, Gruber Marina, Gruber Carolin und seiner Torhüterin Bettina Baur, sondern hob auch die Leistung von Bianca Hecker, Marina Kaimer und der noch angeschlagenen Sabine Schweier hervor.

Für Leipheim spielten:
Bettina Baur und Julia Luxenhofer im Tor;
Celik Cansu 8 (3); Marina Gruber 8; Sabine Schweier; Lisa Werbizki; Marina Kaimer; Carolin Gruber 8; Stephanie Pointner 2; Bianca Hecker; Kathrin Dirr 4

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